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Chronik des Jahres 2002

Heini Richter Cup

Wie in den Jahren zuvor wurde zu Jahresbeginn der „Heini Richter“ Wanderpokal ausgespielt. Zum 13. Mal wurde dieses vereinsinterne Turnier ausgetragen. Es war ein spannender Nachmittag. Alle Teilnehmer hatten den Ergeiz, den Wanderpokal zu gewinnen. Die Organisatoren H.-G Steinkühler, Oliver Ludwig, Burkhard Symanzik und Willi Stindt hatten alles hergerichtet, dass sich die Sportler wohlfühlen konnten.
Das torreichste Spiel fand zwischen der ersten Mannschaft und der Fitness-Gruppe statt. Es fielen acht Tore. Am Ende gewann die erste Mannschaft mit 5:3.Insgesamt
fielen bei diesem Turnier 56 Tore. Besonders freuen konnten sich die AJugendspieler. Nicht nur, dass sie von fünf Spielen zwei gewinnen und eins unentschieden gestalten konnten, nein, sie konnten mit 2:0 Toren die erste Herrenmannschaft besiegten. Am Ende belegten diese jungen Spieler mit 8:10 Toren den 4. Platz. Ein gutes Turnier spielte die Senioren-Mannschaft. Obwohl sie gegen die 1. Mannschaft mit 6:0 verloren, konnten sie am Ende den dritten Platz belegen. Der Sieger wurde zwischen der 1. und 2. Mannschaft ausgespielt. Am Ende konnte keine Mannschaft ein Siegtor erzielen. Somit endete das Spiel 1:1. Dies reichte der 2. Mannschaft zum Turniersieg. Die Kreisligaspieler der 1. Mannschaft mussten sich mit dem 2. Platz begnügen.
Die Fitnessgruppe belegte, Dank zweier Unentschieden den fünften Platz. Sechster und damit Letzter wurde die 3. Herrenmannschaft. Der Heini Richter Wanderpokal
wurde von Reinhold Richter, dem Sohn des Pokalstifters, der 2. Mannschaft überreicht. In der Turnierpause stellte jede Mannschaft zwei Spieler ab, die zur Belustigung der Zuschauer zu einem Penalty – Schießen antraten. Hier konnte Kai Richter sein Können zeigen und wurde Sieger. Die beiden Schiedsrichter Siegfried Otte und Michael Meyer lobten die Fairness der teilnehmenden Mannschaften.

Torschützenkönig wurde an diesem Nachmittag mit 7 Toren Uwe Nölker. Mit Kai Richter wählten die Zuschauer, den Spieler der 1. Mannschaft zum besten Spieler des Turniers. Bester Torwart wurde Sven Koch aus der A-Jugend. Enrico Riesel Torwart der 2. Mannschaft musste mit 4 Gegentoren am wenigsten hinter sich greifen.
Am Ende des Turniers bedankte sich der 1. Vorsitzende des SV Harderberg , Peter Kompa, bei allen Teilnehmern für den fairen Einsatz und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich alle Teilnehmer im nächsten Jahr zu diesem Turnier wiedertreffen werden.

 

Die Dienstag- Gruppe findet großen Anklang

Entspannung vom Leistungsdruck des Alltags steht im Fordergrund der Dienstags – Gruppe. Somit steht für die Damen der Gymnastik – Abteilung die Bewegung ohne Leistungsdruck an erster Stelle. Seit 13 Jahren ist die Gruppe aktiv. Einmal im Monat wird die Gymnastik durch Yoga ersetzt. Die Übungsstunden werden durch Übungsleiterin Edeltraud Bentler betreut. Seit sieben Jahren leitet sie diese Gruppe und freut sich jedes Mal, wenn bis zu 30 Frauen zu den Übungsstunden kommen. Auch in den Ferien fallen Dienstagstunden nicht aus. Dann sind die Damen mit dem Fahrrad oder per Pedes unterwegs. Außerdem verstehen die Damen zu feiern. Bei der Abteilungsleiterin Lisa Vogelsang Tel. 05401/346976 können sich neue Interessierte melden.
Die Abteilung Sportabzeichen zeichnet traditionell am Anfang des Jahres ihre Teilnehmer aus Im vergangenen Jahr waren es 83 Teilnehmer die den Fünfkampf geschafft haben. Es wurden 50 Kinder, fünf Jugendliche, 28 Erwachsene und zwei Familien in einer Feierstunde ausgezeichnet. Thea Vocke und Ingrid Hamer bekamen ihr Sportabzeichen in Gold mit der Zahl 20 und Maja Mühlendahl Gold mit der Zahl 10 Erfolgreiche Teilnehmer waren: Bronze: Anne Ostendorf, Brigitte Pennig, Karin
Konersmann, Karin Schulz, Dirk Geringhoff Silber: Birgit Vinke, Bernhard Kampmeyer, Elke Deus, Michael Schöpper, Hans Hermann Niemann Gold: Otto Kühne, Gaby Möller, Paul Nische, Manfred Völskow, Ursula Völskow, Edeltraud Bentler, Hiltrud Deußing, Lisa Husemann, Egon Tiesmeyer, Eckard Kluge, Gunhild Sonnenberg, Traute Reinersmann, Monika Schöpper, Christa Meyer, Wolfram Glagau

 

Neue Spiegelwand beim SV Harderberg

„Einfach toll“ urteilte Abteilungsleiterin Anika Rollfing als sie die neue zehn Meter lange Spiegelwand in der Sporthalle sah. Zur Übergabe kam Ewald Schwebe vom Kreissportbund. Mit dessen Hilfe konnte die neue Spiegelwand realisiert werden. Der Kreisspotbund trug ein Drittel der Gesamtkosten von 3000 Euro. Schwebe wünschte dem SV Harderberg mit seinen acht Tanzgruppen viel Spaß und Erfolg mit der neuen Einrichtung. Er betonte, dass der Kreissportbund gerne helfe, wenn es um die Förderung des Jugendsportes ginge. Unser Vorsitzender Peter Kompa wies darauf hin, dass die Spiegelwand erst kommen konnte, nachdem die Trennwände diesen Bereich von der Sporthalle trennte. Anika Rollfing freute sich, dass ihre Sportler nicht mehr ihr Training in der Freiherr von Stein Schule absolvieren müssen.

 

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Finanzielle Hilfe vom Kreissportbund überbrachte Ewald Schwebe (Foto rechts) an Peter Kompa ( Foto Mitte ). Über die neue Einrichtung freut sich besonders die Abteilungsleiterin Anika Rollfing / (Foto links) Sie kann nun vor Ort mit den acht Tanzgruppen trainieren.

 

 

Vor dem 24. Pfingst-Turnier wurde noch der Tanzweltrekord in Angriff genommen. Der Versuch, 26 Stunden tanzen, wurde zu einem Sieg. Am Ende waren alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen total erschöpft.

 

 

 

 

Zum 24. Male E-Jugend Pfingst-Cup

Um diese Pokale kämpften die jungen Sportler. Bei tollem Wetter konnten alle Beteiligten zwei schöne Tage verbringen. Damit es bei der Unterbringung der Gäste des SV Harderberg keine , über das Maß hinaus, großen Probleme gibt, nehmen Vereine aus Stadt und Land Osnabrück Harderberger Gäste auf.
Die Neue OsnabrückerZeitung schrieb „ Voxtrup hat Basel gepachtet“. Manche Mannschaften reisen am schon Donnerstag an. Mit Sparta Prag, die das erste Mal dabei waren, kam eine Mannschaft, die alle Fußball-Kenner überraschte. Von der Taktik und der Disziplin her waren sie unübertroffen. Somit war es keine Überraschung dass sie Turniersieger wurden. Den zweiten Platz errang der VfB Stuttgart vor dem Karlsruher SC. Eine Neuerung gab es an diesen Tagen, der Schirmherr Werner Middendorf Stellv. Vorsitzender des NfV Osnabrück Land, konnte erstmalig ein „Mini- Pfingstcup“ anpfeifen.

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Die NOZ hat in der Nachlese zu diesem Ereignis allerhand Helferinnen und Helfer namentlich erwähnt und da es über einhundert sind, nicht alle nennen können. Darüber waren einige doch arg enttäuscht. Dies wurde vom 1. Vorsitzenden Peter Kompa dem Redakteur mitgeteilt. Dieser nahm die Mitteilung zum Anlass, eine Stellungnahme zu veröffentlichen.
Dieser Bericht erschien in der Neuen Osnabrücker Zeitung, da einige Helfer in einem Vorbericht nicht genannt wurden.

Harderberg denkt auch an Ungenannte

So ist es: Wird ein Name erwähnt, fühlt sich der nicht Genannte weniger beachtet. Dabei wusste Peter Kompa als Vorsitzender des SV Harderberg allzu gut jeden Helfer zu schätzen bei der 24. Auflage des national wie international anerkannten E-Jugend Pfingstturniers, und nicht nur diejenigen, die er namentlich aufführte. Am Freitag ist jeder geladen, der seinen Beitrag zu einem beliebten Großereignis geleistet hat, wenn der SVH bei der „Pfingst-Dank-Fete“ ab 17 Uhr auf dem Sportplatz bei Bier, Würstchen und anderem mehr auf dem Sportplatz rund 100 Idealisten für ihren Einsatz dankt. „Hier gibt es nicht einen Macher, sondern ein Organisationteam, eine Crew, die zusammen die Aufgaben anpackt“, wehrt sich Kompa in Bescheidenheit in seiner Haut als „Chef des Unternehmens“, um an die „vielen ungenannten Helfer“ zu denken auch ihnen Danke zu sagen. Zum Beispiel Christel Steinkühler und Margit Symanzik für ihren Einsatz in der Bedienung und Organisation der Cafeteria, Adolf Kratky und Wolfgang Meyer für unzählige Stunden am Getränkestand, sowie Kai Richter als „Mann für alle Fälle“, sprich für die Bewirtung mit seiner Crew am gemütlichen Sonntagabend, für seinen Einsatz überall da, wo es Arbeit gibt, sowie „nebenbei“ auch als Schiedsrichter. Wen wundert’s im Wissen darum, dass der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt: Sein verstorbener Großpapa Heinrich Richter war ein Original im SV Harderberg, dessen Herz besonders für die Jugend sowie für die behinderten Fußballer schlug, sodass der Enkel früh geprägt wurde. Nicht von ungefähr spielen die Kicker der Beschützenden Werkstätten einen Gedächtnispokal zur Erinnerung an „Onkel Heini“, wie ihn Generationen liebevoll nannten, in Harderberg aus.

 

Quelle: NOZ, vom 18.05.2002

 

Fußball

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Die erste Herrenmannschaft stieg unter Trainer Thomas Benthe in die erste Kreisklasse ab.

 

 

Die zweite Herren stieg hingegen unter Trainer Oliver Ludwig in die erste Kreisklasse B auf.

 

 

 

 

Die Tischtennis- Mannschaft stieg in die 1. Kreisklasse auf

Gut lachen hatte die Mannschaft nach einem Relegationsspiel gegen die Spvg. Gaste- Hasbergen. Das Spiel endete 8:8 unentschieden, aber aufgrund der besseren Satzdifferenz von 33:30 war der Aufstieg perfekt.

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Kai Richter wurde in diesem Jahr Vereinsmeister. Gleichzeitig konnte er mit Siegfried Mindrup die Doppelmeisterschaft erringen.

Unser Sportverein ist auch auf Gönner angewiesen. Malermeister Jürgen Vogelsang ist so einer. Er restaurierte kostenlos die Piktogramme in der Sporthalle. Die nicht mehr reparabel waren, erstellte er neu. Heinz Kampmann wurde für seine ehrenamtliche Leistung für den Fußball mit der DfB Uhr ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war er 30 Jahre ehrenamtlich für den SV Harderberg tätig. Außerdem im Verband 11 Jahre als Beisitzer im Jugend- Sportgericht.

 

Sportabzeichen beim SV Harderberg

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Damengymnastikabteilung des SV Harderberg ehrt langjährige Mitglieder

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