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Mittel bewilligt – Planung des Kunstrasenplatzes kann konkretisiert werden

Auf der Ausschusssitzung vom 24. November 2016 wurde der Antrag für die Ausschüttung des Bürgerfonds für die beworbenen Projekte einstimmig beschlossen. Dieser Antrag muss nun noch im Dezember obligatorisch vom Verwaltungsausschuss und dem Rat bestätigt werden. Somit können nun zum neuen Jahr die Planungen für den Bau des Kunstrasenplatzes auf dem Harderberg konkretisiert werden.

 

Die Reaktionen, insbesondere innerhalb des Vereins, auf diese überragende Nachricht ließen nicht lange auf sich warten. Dankbarkeit herrscht an dieser Stelle für den Einsatz der Projektträger. Neben Peter Kompa und Burkhard Symanzik, die seit Jahren für den Bau eines Kunstrasenplatzes kämpfen, ist insbesondere Martin Bensmann als Projektleiter an dieser Stelle zu nennen, der sich vor allem im vergangenen Jahr mit ganz viel Herzblut und Leidenschaft der Sache angenommen hat.

Dass der Begriff „überragend“ an diesem Abend fiel ist aktuell noch ein unbestätigtes Gerücht, gilt aber in internen Kreisen als äußerst wahrscheinlich. Von Seiten der Vereinsführung war die Erleichterung unmittelbar nach der Bewilligung im Ausschuss greifbar. Der Teammanager der ersten Herren, mit Namen Moritz Wilker, ließ sich an diesem bedeutenden Abend noch zu einem Statement hinreißen: „Wahnsinn! Endlich haben wir diesen Beschluss erreicht, ich kann es noch garnicht glauben. Das ist ein ganz wichtiger Schritt für den Harderberg. Sowohl für die Entwicklung der Grundschule und des Kindergartens, aber am meisten natürlich für unsere Fußballabteilung. Die letzten Wochen waren dafür das perfekte Beispiel. Wir haben bereits zu diesem Zeitpunkt mit der 1. Herren schon wieder 3 englische Wochen im nächsten Jahr, weil wir die Spiele nicht austragen konnten. Mit diesem Projekt bekommen wir nach langer Zeit Gerechtigkeit zugesprochen und in fußballerischer Hinsicht eine konkurrenzfähige Infrastruktur.“

Auch von Seiten des VfL Kloster Oesede freut man sich sehr über diese wegweisende Nachricht. Somit kann in Zukunft die überreizte Auslastung des dortigen Kunstrasenplatzes durch die Spielgemeinschaft entzerrt werden.

Zum Thema Finanzierung hat Julian Symanzik die Sachlage gut auf den Punkt gebracht. Die genauen Details und Hintergründe können hier abgerufen werden.

„Die Stadt GMH hat für das Jahr 2016 einen Bürgerfond in Höhe von 500.000€ bereitgestellt. Vereine und Verbände aber auch Interessengemeinschaften konnten bis in den November hinein Anträge auf eine Förderung ihres Projektes stellen. Hierbei ging es hauptsächlich darum, Projekte zu fördern, in denen die Antragsteller durch Sponsoren und vor allem Eigenleistungen ihr Projekt vorantreiben.
Neben der Umgestaltung des Schulhofes an der Dröperschule (7.000€), der Umgestaltung des Schulhofes an der Regenbogen-Schule in Alt-Hütte (135.000€), der Erneuerung des Schulhofes an der Grundschule Harderberg (136.000€) wurden eben auch Gelder aus diesem Fond für das Projekt „Kunstrasenplatz Harderberg“ (222.000€) bewilligt. Weitere Anträge gab es nicht.
Im Falle des SVH ist es so, dass für die Wiederherstellung des Hartplatzes (nach Beendigung der Bauarbeiten am Kindergarten St. Johannes Vianney) bereits 115.000€ eingeplant aber nicht genutzt worden sind. Der Hartplatz wurde nur provisorisch zusammengeflickt, da im Hintergrund ja der Gedanke an die Umwandlung in einen KuRa schon bestand. Demnach sind hier (laut Verwaltung) ca 90.000€ „über“ – rechnet man Eigenleistungen und Sponsorengelder, sowie angespartes Vermögen des SV dazu, so kommen wir auf einen Betrag, mit dem der KuRa am Sportpark Harderberg realisiert werden kann.“

16 11 neuenkirchenDieses Bild (vom 20.11.16) soll demnächst der Vergangenheit angehören…

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Auszug aus dem einstimmig beschlossenen Planungsentwurf im Jahre 2014