Auch in diesem Jahr muss der SV Harderberg erneut das Traditionsturnier absagen. Im letzten Jahr kam es erstmals in der Vereinsgeschichte seit Bestehen des Turniers zu einer Absage. Die Gründe dafür liegen selbstverständlich bei den derzeitigen Umständen durch die Corona-Pandemie. Zu erahnen war diese Absage bereits länger. Dennoch wurden Planungen und organisatorische Maßnahmen in die Wege geleitet, mit der Hoffnung, dass der Pfingstcup eventuell doch stattfinden könne. Vereine und Mannschaften wurden informiert und eingeladen. Federführend für diese Aufgaben sind Christian Kremer und Sven Koch. Die endgültige Entscheidung, das Turnier abzusagen, wurde im Kollektiv beschlossen. Das gesamte Pfingstcup-Team hat sich für die Absage und gegen das Turnier ausgesprochen.
„Wir bedauern die erneute Absage sehr. Man darf nicht vergessen, dass damit ein ganzer Jahrgang kein Pfingstturnier beim SV Harderberg spielen durfte“, so Christian Kremer. Dieses Turnier gehört nicht nur für die JSG Kloster Oesede/Harderberg zu einem Highlight des Jugendfußballs. Auch zahlreiche regionale Vereine können ihre E-Jugendteams nicht auf dieses reizvolle Turnier schicken. Doch insbesondere das traditionsreiche Konzept, in dem die auswärtigen Kicker in regionalen Gastfamilien unterkommen, ist in der aktuellen Situation nicht vorstellbar. Der SV Harderberg hofft inständig, im nächsten Jahr das Turnier wieder aufleben lassen zu können. Die Planungen dafür werden auf jeden Fall in Kürze anlaufen.